Freitag, 5. September 2008
Anreise
So, auch wenn es schon ein paar Tage her ist, wollte ich doch wenigstens noch ein paar Worte zur Reise von Good Old Germany hinüber zur grünen Insel verlieren: Für mich ging es ja schon nachmittags am Montag los, da ich ja erst per Regionalexpress von Kassel HBF, ähm ich meine natürlich Kassel Kulturbahnhof nach Gießen gefahren bin, um dann dort in eine Regionalbahn nach Weilburg umzusteigen. Da wurde ich dann auch schon von meiner (ehemaligen, bzw. jetzt dann ja wieder) Kommilitonin Julia und ihrer Mutter abgeholt. Der Zwischenstopp bietet sich auf dem Weg sehr an, da der gewählte Abflughafen Hahn – auch wenn irreführenderweise mit einem „Frankfurt“ kombiniert – nicht wirklich in der Nähe von irgendwas liegt… Nach der Übernachtung im Westerwald ging es dann per randvollem Ryanair-Billigflieger um 6:40 Uhr los in Richtung Dublin. Dort hieß es dann Gepäck wieder einsammeln (übrigens Koffer genau 14kg von 15kg erlaubt, nach Flughafen-Waage) und etwas warten, da wir den Anschlussflug in der Erwartung eines unübersichtlichen Flughafens und langer Schlangen überall etwas nach hinten verlegt hatten. Dann die Überraschung am Gate: Der Flug von Dublin nach Cork ist quasi leer. Und mit leer meine ich nicht, dass man eine Reihe für sich hat, sondern dass im ganzen Flieger vielleicht zehn Reihen überhaupt mit min. einem Passagier besetzt sind. Ich hab mich dann für eine schöne Notausgangsreihe entschieden, die einen übelsten Sitzabstand zu bieten hatte (dafür keinen Tisch vorne, aber bei besagter Airline gibt es ja eh nix für lau zu essen oder trinken. Der Flug ist also echt zu empfehlen! Da hatte ich schon im Vorfeld gelesen, dass Ryanair da nicht sooo die Menge an Geld rausholt auf den vier Verbindungen täglich von Dublin nach Cork, aber was interessiert mich der Profit eines Unternehmens, wenn es darum geht, ob ich meine Füße ausstrecken kann oder nicht! Außerdem kommt noch hinzu, dass diese Strecke sogar recht günstig zu bekommen ist (als kleiner Hinweis für alle, die mal über einen Besuch nachdenken!!). Der Rest der Anreise war relativ unspektakulär, wäre im Flieger fast eingeschlafen (hört, hört) und dann gings per Taxi zum Wohnheim, welches ich dann – zusammen mit den Umständen, die zu der späten Rückmeldung geführt haben – im nächsten Eintrag beschreibe. An dieser Stelle dann erst mal viele Grüße in die Heimat, hoffentlich ist dort soweit alles gut!
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